FRIEND-SHIP
Improving students’ social participation in primary and secondary schools across Europe
Freund*innenschaft ist das wichtigste Merkmal sozialer Teilhabe im Leben eines/einer Schüler*in. Für viele Schüler*innen - insbesondere für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Flüchtlinge, Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten oder chronischen Krankheiten - zeigt sich jedoch, dass ihre Einbettung in die Klassengemeinschaft hinsichtlich Freund*innenschaften, Akzeptanz durch ihre Klassenkamerad*innen und der damit einhergehenden Selbstwahrnehmung unzureichend ist. Freund*innenschaften sind ebenfalls durch die zunehmende Digitalisierung und den Einsatz mobiler Geräte gefährdet, die die Schüler*innen daran hindern, soziale Kontakte zu knüpfen. Aus diesem Grund will das Projekt soziale Teilhabe und inklusive Schulbildung durch das FRIEND-SHIP-Interventionsprogramm - ein niederschwelliges Programm für Pädagog*innen und Schüler*innen in einem Zeitraum von 6 Wochen - fördern.
Inklusive Schulbildung betrifft alle Schüler*innen und ist nicht auf eine nationale Perspektive beschränkt. Alle Schulen sind gesetzlich dazu verpflichtet, auf eine inklusive Schulbildung hinzuarbeiten. In dieser Hinsicht wurde das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN, 2007) von den meisten europäischen Ländern ratifiziert, darunter Österreich, Deutschland, Portugal und Griechenland - die Partnerländer dieses Projekts.
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